Wann muss der Poolfilter gewechselt werden?

Autor: Poolking - Hersteller von Schwimmbadausrüstung

Einführung:

Ein Poolfilter ist eine der wichtigsten Komponenten eines Schwimmbeckens und sorgt für die Entfernung von Verunreinigungen und Ablagerungen aus dem Wasser. Verschiedene Faktoren bestimmen den Zeitpunkt des Filterwechsels, darunter Nutzung, Wasserqualität und Umwelteinflüsse. Dieser Artikel beleuchtet verschiedene Filtertypen für Schwimmbecken und deren Wechselzeitpunkt.

Arten von Poolfiltern:

Es gibt drei verschiedene Arten von Poolfiltern, die häufig verwendet werden: Sand-, Kartuschen- und Kieselgurfilter. Sandfilter sind die traditionellste und kostengünstigste Option. Sie nutzen Sand als natürlichen Filter, um Schmutz und Verunreinigungen zu entfernen. Kartuschenfilter sind in der Regel teurer, haben aber eine längere Lebensdauer und sind wartungsärmer. Sie verwenden gefaltete Kartuschen, um Schmutz und Verunreinigungen aufzufangen. Kieselgurfilter filtern Wasser effizient mit einem feinen weißen Pulver aus zerkleinerten Fossilien. Sie sind tendenziell die teuerste Option, fangen Schmutz und kleine Partikel aber am effektivsten auf.

Wann müssen Sandfilter gewechselt werden:

Die Lebensdauer eines Sandfilters kann je nach Nutzungshäufigkeit, Poolgröße und Umweltfaktoren wie Staub oder Schmutz variieren. Typischerweise müssen Sandfilter alle drei bis fünf Jahre ausgetauscht werden. Auch die erforderliche Rückspülmenge kann ein Indikator dafür sein, wann ein Sandfilter gewechselt werden muss. Zeigt das Manometer am Filter auch nach der Rückspülung einen hohen Druck an, ist es möglicherweise an der Zeit, den Sand zu ersetzen.

Wann müssen Patronenfilter gewechselt werden:

Kartuschenfilter halten in der Regel länger als Sandfilter und haben eine Lebensdauer von etwa drei bis fünf Jahren. Das Manometer am Filter zeigt auch an, wann ein Kartuschenfilter gewechselt werden muss. Es ist wichtig, den Filter regelmäßig zu reinigen und auf Risse oder Beschädigungen zu prüfen. Ist ein Riss vorhanden, sollte der Filter ausgetauscht werden. Kartuschenfilter können mit der Zeit auch an Wirksamkeit verlieren und Schmutz und Ablagerungen im Pool hinterlassen. Wenn das Wasser trüb wird, ist es wahrscheinlich Zeit, den Filter auszutauschen.

Wann müssen DE-Filter gewechselt werden:

Kieselgurfilter haben in der Regel eine längere Lebensdauer als andere Poolfilter und betragen etwa fünf Jahre. Sie müssen jedoch regelmäßig gewartet und gereinigt werden. Nach jeder Rückspülung benötigt ein Kieselgurfilter neues Kieselgurpulver, um eine ordnungsgemäße Filterung zu gewährleisten. Ohne ordnungsgemäße Wartung kann der Filter verstopfen, was zu häufigerem Rückspülen und verminderter Effizienz führt. Zeigt das Manometer einen höheren Druck als üblich an, kann es Zeit sein, den Kieselgurfilter auszutauschen.

Umweltfaktoren:

Umweltfaktoren wie Staub, Pollen und Schmutz können Filter verstopfen und ihre Effizienz verringern. Bei häufiger Nutzung des Pools muss der Filter möglicherweise häufiger als empfohlen ausgetauscht werden. Es ist wichtig, die Filter regelmäßig zu überprüfen und auf Verschleißerscheinungen zu achten. In Gebieten mit hoher Pollen- oder Staubbelastung kann es sinnvoll sein, den Pool abzudecken, um den Schmutzeintrag ins Wasser zu reduzieren.

Abschluss:

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es für sauberes und gesundes Poolwasser unerlässlich ist, den richtigen Zeitpunkt für den Filterwechsel zu kennen. Sandfilter müssen in der Regel alle drei bis fünf Jahre, Kartuschenfilter alle drei bis fünf Jahre und Kieselgurfilter alle fünf Jahre ausgetauscht werden. Umweltfaktoren wie Staub, Schmutz und Abnutzung können die Lebensdauer eines Filters ebenfalls beeinträchtigen. Überprüfen Sie regelmäßig das Manometer, führen Sie ordnungsgemäße Wartungsarbeiten durch und überprüfen Sie den Filter häufig, um Effizienz und Effektivität sicherzustellen.