Die Rolle von UV-Sterilisatoren bei der Wasseraufbereitung

Ultraviolett-Sterilisatoren sind bakterizide Breitband-Sterilisatoren, die alle Mikroorganismen, einschließlich Bakterien, Tuberkulose, Viren, Sporen und Pilze, abtöten können. Ultraviolettes Licht ist eine elektromagnetische Welle mit einer Wellenlänge zwischen 16 und 397 nm. Ihre Photonenenergie ist niedrig genug, um Atome oder Moleküle zu ionisieren. Daher gehört es zur nichtionisierenden Strahlung. Je nach Wellenlänge können ultraviolette Strahlen in A-Welle, B-Welle, C-Welle und Vakuum-UV-Licht unterteilt werden.

Im Wellenlängenbereich zwischen 160 und 200 nm ist Vakuum-UV sehr effektiv bei der Entfernung von TOC. Die höchste TOC-Entfernungsrate wird bei einer Wellenlänge von 185 nm erreicht. Das zur Desinfektion und Sterilisation verwendete ultraviolette Licht ist die C-Wellen-UV-Strahlung mit einer Wellenlänge von 200 bis 275 nm, wobei die stärkste bakterizide Wirkung im Bereich von 250 bis 270 nm liegt. In diesem Bereich werden ausreichend starke ultraviolette Strahlen erzeugt, um Flüssigkeiten oder Luft zu bestrahlen und DNA und RNA in verschiedenen Bakterien, Viren und anderen mikrobiellen Zellgeweben sofort zu zerstören. Wenn Viren oder Bakterien bei Bestrahlung mit diesem Wellenbereich eine Dosis von mehr als 6.000 bis 10.000 U.W.sec/cm² aufnehmen, wird das Lebenszentrum DNA (Desoxyribonukleinsäure) zerstört, was zu einem sofortigen Tod oder einem Verlust der Reproduktionsfähigkeit führt. Unverzichtbar in Wasseraufbereitungsanlagen.

Parametereigenschaften von UV-Sterilisationsgeräten 1. Sie töten schnell und effektiv verschiedene Bakterien, Viren und andere Mikroorganismen ab. 2. Durch Photolyse können sie Chlorid im Wasser effektiv abbauen. 3. Einfache Bedienung und Wartung. 4. Geringer Platzbedarf, es kann eine große Wassermenge behandelt werden. 5. Keine Umweltverschmutzung, starker Umweltschutz und keine toxischen Nebenwirkungen. 6. Geringe Investitionskosten, niedrige Betriebskosten und bequeme Geräteinstallation. 7. Der nach optischen Prinzipien konzipierte Innenwandbehandlungsprozess ermöglicht die maximale Nutzung von UV-Strahlen, um die bakterizide Wirkung zu verdoppeln. Vorsichtsmaßnahmen und Anweisungen zur Verwendung von UV-Sterilisatoren 1. Ultraviolette Strahlen können die menschliche Haut nicht direkt bestrahlen. 2. Ultraviolette Strahlen stellen bestimmte Anforderungen an die Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Arbeitsumgebung: Über 20 °C ist die Bestrahlungsintensität relativ stabil. Zwischen 5 und 20 °C ist die bakterizide Wirkung stark, wenn die relative Luftfeuchtigkeit unter 60 % liegt. Wenn die Luftfeuchtigkeit auf 70 % steigt, nimmt die Empfindlichkeit von Mikroorganismen gegenüber ultravioletter Strahlung ab; wenn die Luftfeuchtigkeit auf 90 % steigt, nimmt die bakterizide Wirkung um 30–40 % ab. 3. Bei der Desinfektion von Wasser sollte die Dicke der Wasserschicht weniger als 2 cm betragen. Eine wirksame Desinfektion des Wassers kann nur erfolgen, wenn es beim Durchfließen einer Bestrahlungsdosis von mehr als 90.000 UW.S/cm² ausgesetzt wird.

4. Wenn sich Staub und Öl auf der Oberfläche der UV-Lampe und der Hülse befinden, wird das Eindringen von UV-Licht behindert. Daher sollte sie regelmäßig (normalerweise alle zwei Wochen) mit Alkohol, Aceton und Ammoniakwasser abgewischt werden. 5. Nach dem Einschalten dauert es einige Minuten, bis die Lampe einen stabilen Zustand erreicht hat, und die Klemmenspannung ist relativ hoch. Wenn sie unmittelbar nach dem Einschalten wieder eingeschaltet wird, ist der Start oft schwierig. Die Lampenröhre kann leicht beschädigt werden und ihre Lebensdauer kann sich verkürzen. Daher ist sie im Allgemeinen nicht für häufiges Einschalten geeignet.

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