Einführung eines Ozongenerators für die Wasseraufbereitung von Schwimmbädern

Der Ozongenerator in der Poolwasseraufbereitungsanlage wird im Ozon-Kit an die vorhandene Filterleitung des Schwimmbads oder Spas angeschlossen. Es gibt verschiedene Grundkonzepte für einen Ozongenerator, die jedoch alle durch ein kleines Rohr verlaufen, das Ozongas in den Pool leitet. Die Ozonkonzentration ist am Eintrittspunkt am stärksten und ermöglicht so eine effektive Reinigung.

Ozonsysteme sind nicht unbedingt chemiefrei, da der Restchlorgehalt im Poolwasser niedrig gehalten werden muss. Bei Ozon liegt dieser in der Regel bei etwa 20 %, bei Chlor hingegen nicht ganz so hoch. Die beiden wichtigsten Ozongeneratoren sind Ultraviolett (UV) und Koronaentladung (CD).

Ultraviolettsysteme nutzen eine Leuchtstofflampe, um das Ozon der Sonne über der Erde zu erzeugen. Die Geräte werden mithilfe eines internen Lichtbogen-Ozongenerators erzeugt, ähnlich wie ein Blitz (frischer Geruch nach einem Gewitter). Ozon ist das stärkste Oxidationsmittel und kann in Schwimmbädern oder Spas eingesetzt werden, muss aber in den meisten Fällen mit Chlor ergänzt werden.

Was ist Ozon also in der Schwimmbadwasseraufbereitung? Ozon gibt es schon seit jeher. Ozon, auch als dreiatomiger Sauerstoff bekannt, besteht aus den drei Sauerstoffatomen, aus denen das Sauerstoffmolekül besteht, das sich aufspaltet und wieder zusammenfügt. In der Stratosphäre über der Antarktis scheint sich ein immer größer werdendes Loch in der Ozonschicht zu befinden – eine dicke Schicht aus dreiatomigem Sauerstoff in 10 Kilometern Entfernung.

Das Ozonmolekül ist ein sehr starkes Oxidations- und Desinfektionsmittel. Es sprengt alles, was es berührt, schneller und wirksamer als alles andere. Am Ende der Desinfektion, falls keine Ozonoxidation festgestellt wird, wird es wieder zu molekularem Sauerstoff (zwei Sauerstoffatome) umgewandelt.

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