So bestimmen Sie die Größe Ihres Poolfilters

Autor: PoolKing - Hersteller von Pool-Sandfiltern

Ein Pool kann Ihrer Familie und Ihren Freunden endlose Stunden voller Spaß und Entspannung bescheren. Es geht jedoch nicht nur darum, ins Wasser zu springen und zu planschen – ein Pool muss blitzblank sauber und sicher zum Schwimmen sein. Dafür benötigen Sie einen hochwertigen Poolfilter. Achten Sie beim Filterkauf unbedingt auf die richtige Größe, um mögliche Probleme durch unzureichende Filterung zu vermeiden. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie die richtige Poolfiltergröße bestimmen.

Warum die Wahl der richtigen Poolfiltergröße wichtig ist

Die Größe Ihres Poolfilters ist entscheidend für die Effizienz des Filterprozesses. Sie sorgt dafür, dass das Poolwasser sauber und klar bleibt, indem sie Verunreinigungen wie Schmutz, Ablagerungen, Bakterien und Algen entfernt. Ein zu kleiner Filter kann diese Partikel nicht effektiv entfernen, und Ihr Poolwasser wird schmutzig und ungemütlich. Ein überdimensionierter Filter hingegen verursacht unnötige Kosten und verschwendet Energie, da ständig mehr Wasser als nötig durch das System zirkuliert.

Fünf wichtige Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten

Nachdem Sie nun wissen, warum die Auswahl des richtigen Poolfilters so wichtig ist, wollen wir uns die fünf Hauptfaktoren ansehen, die Sie vor dem Kauf berücksichtigen sollten.

1. Poolgröße

Die Größe Ihres Pools ist der wichtigste Faktor bei der Bestimmung der richtigen Filtergröße. Je größer der Pool, desto größer muss der Filter sein, da er das erhöhte Wasservolumen im Pool bewältigen kann.

2. Gallonen pro Minute (GPM)

GPM ist die Rate, mit der Ihr Filter das Wasser in Ihrem Pool zirkulieren lässt. Sie wird berechnet, indem Sie das Gesamtvolumen Ihres Pools durch die Anzahl der Stunden teilen, in denen das Wasser zirkulieren soll. Normalerweise wird empfohlen, das gesamte Wasservolumen mindestens alle acht Stunden zirkulieren zu lassen. Wählen Sie einen Filter mit einer GPM-Rate, die zur Größe Ihres Pools passt.

3. Filtertyp

Es gibt drei Hauptfiltertypen: Sand-, Kartuschen- und Kieselgurfilter. Jeder Filtertyp hat seine Vor- und Nachteile, die Sie bei der Auswahl des für Ihren Pool am besten geeigneten Filters gegen Ihre Bedürfnisse abwägen sollten.

4. Pumpentyp

Auch der Pumpentyp beeinflusst die benötigte Filtergröße. Bei einer Pumpe mit variabler Drehzahl reicht möglicherweise ein etwas kleinerer Filter als bei einer Pumpe mit einfacher Drehzahl, da die Pumpe mit variabler Drehzahl eine höhere Durchflussrate erreichen kann.

5. Wartung

Schließlich ist es wichtig zu überlegen, wie viel Wartung Sie an Ihrem Filter durchführen möchten und können. Ein größerer Filter erfordert möglicherweise häufigere Wartung, was zeitaufwändig und kostspielig sein kann.

Auswahl des richtigen Filters

Nachdem Sie all diese Faktoren berücksichtigt haben, wollen wir nun gemeinsam die Größe Ihres Poolfilters bestimmen. Hier ist eine Faustregel, die Ihnen als Orientierung dienen kann:

Aufstellpools:

- Bis zu 10.000 Gallonen: 1-PS-Pumpe und 16-Zoll-Filter

- Bis zu 20.000 Gallonen: 1,5-PS-Pumpe und 19-Zoll-Filter

- Bis zu 30.000 Gallonen: 2-PS-Pumpe und 22-Zoll-Filter

Einbaupools:

- Bis zu 20.000 Gallonen: 1,5-PS-Pumpe und 24-Zoll-Filter

- Bis zu 30.000 Gallonen: 2-PS-Pumpe und 30-Zoll-Filter

- Bis zu 40.000 Gallonen: 2,5-PS-Pumpe und 36-Zoll-Filter

- Über 40.000 Gallonen: 3-PS-Pumpe und 48-Zoll-Filter

Um herauszufinden, welcher Poolfilter für Ihren Pool am besten geeignet ist, sollten Sie sich immer an einen Fachmann wenden. Er kann Sie durch den Prozess führen und alle Ihre Fragen beantworten.

Abschluss

Die Wahl der richtigen Poolfiltergröße ist entscheidend für einen blitzblanken Pool. Berücksichtigen Sie Poolgröße, Durchflussmenge, Filtertyp, Pumpentyp und Wartungsbedarf, um den optimalen Filter für Ihren Pool zu finden. Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten, um die richtige Filtergröße für Ihre individuellen Poolanforderungen zu finden.