So bestimmen Sie die Größe des Poolfilters

Autor: PoolKing - Hersteller von Pool-Sandfiltern

So bestimmen Sie die Größe des Poolfilters

Ein eigener Pool bringt viel Verantwortung mit sich: Er muss gepflegt und regelmäßig gereinigt werden, damit das Wasser stets sauber und klar ist. Ein Poolfilter ist daher unerlässlich. Er entfernt Verunreinigungen und Ablagerungen aus dem Wasser und sorgt so für ein sicheres und hygienisches Wasser. Die Wahl der richtigen Filtergröße kann jedoch schwierig sein. In diesem Artikel geben wir Ihnen Tipps und Tricks zur Bestimmung der richtigen Filtergröße.

Warum brauchen Sie einen Poolfilter?

Bevor wir uns mit der Bestimmung der Filtergröße befassen, möchten wir zunächst erläutern, warum Sie einen Poolfilter benötigen. Ein Poolfilter hilft, Ihr Poolwasser sauber und klar zu halten. Er entfernt Schmutz, Ablagerungen, Blätter und andere Verunreinigungen, die sich in Ihrem Pool ansammeln können. Diese Verunreinigungen können Bakterienwachstum und Algenbildung verursachen, wodurch Ihr Pool nicht nur unansehnlich, sondern auch unsicher zum Schwimmen wird.

Poolfilter gibt es in verschiedenen Größen und die Wahl des richtigen Filters hängt von mehreren Faktoren ab, wie etwa der Poolgröße, dem Wasserverbrauch und der Reinigungshäufigkeit.

Die richtige Poolfiltergröße bestimmen

Die Wahl der richtigen Poolfiltergröße kann Ihnen auf lange Sicht Zeit, Geld und viel Ärger sparen. So bestimmen Sie die richtige Poolfiltergröße für Ihr Schwimmbad.

1. Messen Sie Ihren Pool

Als Erstes müssen Sie Ihren Pool ausmessen. Messen Sie Länge, Breite und Tiefe Ihres Pools. Sie können zum Messen ein Maßband oder ein Distanzrad verwenden. Sobald Sie die Maße haben, multiplizieren Sie Länge, Breite und Tiefe, um das Gesamtvolumen Ihres Pools in Kubikfuß zu erhalten.

Wenn Ihr Pool beispielsweise 20 Fuß lang, 10 Fuß breit und 5 Fuß tief ist, beträgt das Gesamtvolumen Ihres Pools:

20 x 10 x 5 = 1.000 Kubikfuß

2. Berechnen Sie die Umsatzrate

Die Umwälzrate gibt die Zeit an, die das Wasser in Ihrem Pool benötigt, um den Filter zu durchlaufen. Im Allgemeinen sollten Sie eine Umwälzrate von 6 bis 8 Stunden anstreben. Um die Umwälzrate Ihres Pools zu berechnen, teilen Sie das Volumen Ihres Pools durch die Durchflussrate Ihrer Pumpe.

Wenn die Durchflussrate Ihrer Pumpe beispielsweise 50 Gallonen pro Minute beträgt, können Sie Ihre Umschlagsrate wie folgt berechnen:

(1.000 Kubikfuß / 7,5) x 60 = 8.000 Gallonen pro Stunde

3. Wählen Sie den Filtertyp

Im nächsten Schritt wählen Sie den gewünschten Filtertyp für Ihren Pool aus. Es gibt drei Arten von Poolfiltern: Sandfilter, Kartuschenfilter und Kieselgurfilter.

Jeder dieser Filter hat seine Vor- und Nachteile und Ihre Auswahl sollte von Ihrem Budget und Ihren Wartungspräferenzen abhängen.

4. Filtergröße bestimmen

Nachdem Sie den gewünschten Filtertyp ausgewählt haben, müssen Sie die richtige Größe basierend auf dem Volumen und der Umwälzrate Ihres Pools bestimmen. Nachfolgend finden Sie eine grobe Übersicht über die empfohlene Filtergröße für verschiedene Pools und Umwälzraten:

- 100 Quadratfuß-Filter für Pools bis zu 20.000 Gallonen mit Umwälzraten von 6 Stunden

- 200 Quadratfuß-Filter für Pools bis zu 40.000 Gallonen mit Umwälzraten von 6 Stunden

- 300 Quadratfuß-Filter für Pools bis zu 60.000 Gallonen mit Umwälzraten von 6 Stunden

- 37,6 m² großer Filter für Pools bis zu 325.000 Liter mit einer Umwälzrate von 6 Stunden

- 46,6 m² großer Filter für Pools bis zu 384.000 Liter mit einer Umwälzrate von 6 Stunden

Abschluss

Die Wahl der richtigen Poolfiltergröße ist entscheidend für eine saubere und sichere Schwimmumgebung. Befolgen Sie die oben genannten Schritte und berücksichtigen Sie dabei Ihre Poolgröße, Durchflussrate und Umwälzrate. So finden Sie die richtige Filtergröße, um Ihren Pool das ganze Jahr über kristallklar zu halten. Denken Sie an regelmäßige Wartung und Reinigung, um das Beste aus Ihrer Investition herauszuholen und ein erfrischendes Bad im kühlen Wasser Ihres Pools zu genießen.