So funktioniert das Poolfiltersystem

Autor: Poolking - Hersteller von Schwimmbadausrüstung

So funktioniert das Poolfiltersystem

Schwimmbäder bieten im Sommer jede Menge Spaß, erfordern aber auch die richtige Pflege und Wartung, um sauber und sicher zu bleiben. Ein wesentlicher Bestandteil eines Schwimmbeckens ist ein Filtersystem. Dieses System entfernt Schmutz, Ablagerungen und andere unerwünschte Stoffe aus dem Wasser und sorgt so für ein sauberes und klares Wasser.

In diesem Artikel besprechen wir die Funktionsweise von Poolfiltersystemen und die verschiedenen verfügbaren Poolfiltertypen.

Poolfilter verstehen

Poolfilter sind ein wesentlicher Bestandteil jedes Schwimmbeckens. Der Filter ist dafür verantwortlich, Verunreinigungen wie Schmutz, Blätter, Insekten und andere Ablagerungen aus dem Wasser zu entfernen. Bleiben diese Verunreinigungen im Pool, können sie zu trübem Wasser, Algenwachstum und anderen Problemen führen.

Poolfilter funktionieren, indem sie Wasser durch ein Filtermedium pressen, das die unerwünschten Stoffe auffängt. Das saubere Wasser wird dann in den Pool zurückgeführt, während die Schmutzpartikel im Filter zurückbleiben.

Poolfiltertypen

Es gibt drei Haupttypen von Poolfiltern: Sandfilter, Kartuschenfilter und Kieselgurfilter. Jeder Filtertyp hat seine eigenen einzigartigen Eigenschaften und Vorteile. Schauen wir uns jeden einzelnen genauer an.

Sandfilter: Sandfilter sind die gängigste Art von Poolfiltern. Diese Filter verwenden eine Schicht Sand oder ein ähnliches Medium, um Verunreinigungen aufzufangen. Beim Durchfließen des Wassers durch den Sand werden Schmutz und Ablagerungen zurückgehalten, sodass sauberes, klares Wasser zurückbleibt. Sandfilter sind einfach zu bedienen, kostengünstig und wartungsarm.

Kartuschenfilter: Kartuschenfilter verwenden eine gefaltete Kartusche als Filtermedium. Beim Durchlaufen der Kartusche werden Verunreinigungen zurückgehalten und sauberes Wasser in den Pool zurückgeführt. Kartuschenfilter sind leicht zu reinigen, haben eine größere Oberfläche als Sandfilter und können kleinere Partikel zurückhalten.

Kieselgurfilter (DE): DE-Filter verwenden eine Schicht Kieselgur als Filtermedium. Dieser Filtertyp ist effektiv und kann Partikel bis zu einer Größe von 5 Mikrometern zurückhalten. DE-Filter sind für ihre hervorragende Filterleistung bekannt und erfordern nur sehr wenig Wartung. Sie sind jedoch in der Regel die teuerste Art von Poolfiltern.

So funktionieren Poolfilter

Nachdem wir nun die Grundlagen zu Poolfiltern und ihren verschiedenen Typen behandelt haben, wollen wir uns nun der Funktionsweise von Poolfiltern zuwenden.

Das Poolwasser wird zunächst aus dem Pool in das Filtersystem gepumpt, wo es entweder auf ein Sandbett gesprüht oder in einen Kartuschen- oder Kieselgurfilter geleitet wird. Das Wasser fließt durch das Filtermedium und fängt dabei Schmutz und Ablagerungen ein. Das saubere Wasser wird dann über eine Rücklaufleitung in den Pool zurückgeführt.

Wenn das Filtermedium verschmutzt ist, muss das Filtersystem rückgespült oder gereinigt werden. Beim Rückspülen wird der Wasserfluss durch den Filter umgekehrt, wodurch die festsitzenden Rückstände gelöst und das Wasser in eine Abwasserleitung umgeleitet wird. Die meisten Filter müssen regelmäßig rückgespült oder gereinigt werden, um ihre Leistung aufrechtzuerhalten.

Neben der regelmäßigen Reinigung sollten Poolfilter auch die richtige Größe für den Pool haben. Ein zu kleiner Filter muss mehr leisten und reinigt das Wasser möglicherweise nicht effektiv. Ein zu großer Filter hingegen kann teuer und ineffizient sein.

Abschließende Gedanken

Poolfiltersysteme sind unverzichtbare Bestandteile jedes Schwimmbeckens. Indem sie Verunreinigungen aus dem Wasser entfernen, tragen sie dazu bei, das Becken sauber, klar und sicher zu halten. Es ist wichtig, den richtigen Filtertyp für Ihr Becken zu wählen und ihn ordnungsgemäß zu warten, um seine Wirksamkeit zu gewährleisten. So können Sie Ihren Pool den ganzen Sommer lang genießen.