woher kommt das Schwimmbadwasser

Autor: Poolking - Hersteller von Schwimmbadausrüstung

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Schwimmbäder bieten vielen Menschen Entspannung und Unterhaltung, insbesondere an heißen Sommertagen. Doch haben Sie sich schon einmal gefragt, woher das Wasser in Schwimmbädern eigentlich kommt? Werfen wir einen genaueren Blick auf die Quellen des Schwimmbadwassers und seine Aufbereitung, um Sicherheit und Sauberkeit zu gewährleisten.

1. Leitungswasser

In öffentlichen und privaten Schwimmbädern wird das Wasser meist aus der öffentlichen Wasserversorgung bezogen. Diese Quelle wird aufgrund ihrer Zugänglichkeit und Bequemlichkeit bevorzugt. In der Regel wird dieses Wasser bis zu einem gewissen Grad aufbereitet, sodass es zum Schwimmen geeignet ist. Allerdings muss es in der Regel zusätzlich gefiltert und desinfiziert werden, bevor es als sicher genug zum Schwimmen gilt.

2. Bohrlöcher

Einige Schwimmbäder beziehen ihr Wasser aus Bohrlöchern. Bohrlöcher sind unterirdische Wasserquellen, die zur Wassergewinnung gebohrt werden. Dieses Wasser ist in der Regel sauberer und klarer als Leitungswasser und daher ideal für Schwimmbäder. Bohrlochwasser hat einen ausgeglichenen pH-Wert und ist reich an Mineralien, wodurch der Bedarf an chemischer Aufbereitung reduziert wird.

3. Regenwasser

Regenwasser kann auch als Schwimmbadwasser verwendet werden. Dies ist besonders in Regionen mit hohen Niederschlägen, wie beispielsweise in tropischen Gebieten, üblich. Regenwasser ist in der Regel frei von chemischen Zusätzen und daher ideal für Menschen mit empfindlicher Haut oder Chlorallergien. Regenwasser muss jedoch wie Leitungs- und Bohrlochwasser gefiltert und aufbereitet werden.

4. Recyceltes Wasser

In den letzten Jahren nutzen immer mehr Schwimmbäder recyceltes Wasser. Dieses Wasser wird aus Systemen gewonnen, die Wasser aus Schwimmbädern, Spas und anderen Quellen sammeln, aufbereiten und filtern. Diese Wasserquelle kann dazu beitragen, Wasserverschwendung zu reduzieren und Kosten zu sparen. Recyceltes Wasser ist hocheffizient und reduziert den Bedarf an neuen Wasserquellen.

5. Natürliche Wasserquellen

In seltenen Fällen können Schwimmbäder aus natürlichen Wasserquellen wie Flüssen und Seen gespeist werden. Dieses Wasser ist in der Regel ohne umfassende Aufbereitung und Filterung nicht zum Schwimmen geeignet. Natürliche Wasserquellen können gefährliche Krankheitserreger, Bakterien und Parasiten enthalten, die für den Menschen schädlich sein können.

Wasseraufbereitung und -filtration

Unabhängig von der Quelle des Schwimmbadwassers muss das gesamte Wasser aufbereitet und gefiltert werden, um sicherzustellen, dass es sicher und sauber zum Schwimmen ist. Zu den gängigsten Methoden der Wasseraufbereitung gehören Chlor- und Salzwassersysteme.

Chlor wird häufig zur Desinfektion von Wasser und zur Abtötung von Bakterien und Viren eingesetzt. Der Chlorgehalt im Wasser muss konstant gehalten werden, um die Wirksamkeit zu gewährleisten. Salzwassersysteme hingegen nutzen Salz als natürliches Desinfektionsmittel, um schädliche Bakterien und Viren abzutöten.

Zusätzlich muss das Schwimmbadwasser gefiltert werden, um Ablagerungen, Schmutz und andere Partikel zu entfernen, die das Wasser trüben oder für Schwimmer schädlich sein können. Dieser Prozess kann durch Sand-, Kieselgur- und Kartuschenfilter erfolgen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Schwimmbadwasser aus verschiedenen Quellen stammen kann, darunter Leitungswasser, Bohrlöcher, Regenwasser, Recyclingwasser und natürliche Wasserquellen. Unabhängig von der Quelle muss das gesamte Wasser aufbereitet und gefiltert werden, um die Schwimmtauglichkeit zu gewährleisten. Zu wissen, woher Ihr Poolwasser stammt und wie es aufbereitet wird, ist wichtig für ein gesundes und angenehmes Schwimmbaderlebnis.