Sandtank und Rückspülfunktionen für Schwimmbäder

Mit der rasanten Entwicklung von Schwimmbädern und den unterschiedlichen Anforderungen an Sandtanks für Schwimmbäder gibt es Sandbehälter in verschiedenen Ausführungen, Materialien, Innenstrukturen und Ausführungen. Derzeit lassen sich Sandtanks für Schwimmbäder nach ihrem Aussehen in folgende Typen unterteilen: vertikaler Sandtank mit oberer Entladung, vertikaler Sandtank mit seitlicher Entladung, horizontaler Sandtank, hocheffizienter Tiefsandtank usw.

Je nach Material kann es in folgende Typen unterteilt werden: Glasfaser-Sandzylinder, Polyethylen-Sandzylinder, UV-beständiger Kunststoff-Sandzylinder, Harz-Sandzylinder und Edelstahl-Sandzylinder. Jeder Sandbehältertyp wird entsprechend den Bedingungen im Maschinenraum des Schwimmbads, der Wassertemperatur und den individuellen Bedingungen des Kunden ausgewählt. Der Sandbehälter verwendet speziellen Filtersand, um winzigen Schmutz im Poolwasser zu entfernen.

Filtersand dient als Medium zur Schmutzentfernung und wird in den Hohlraum des Filters gepackt. Das Poolwasser fließt durch den Filter, und der mikroskopisch kleine Schmutz wird vom Sandbett aufgefangen und herausgefiltert. Das gefilterte saubere Wasser fließt durch den Steuerschalter am Boden des Filters und kehrt durch die Rohrleitung zum Pool zurück.

Dieser gesamte Prozess läuft kontinuierlich und automatisch ab und sorgt für einen vollständigen Kreislauf des Filter- und Rohrleitungssystems. In der Regel wird eine bestimmte Menge Quarzsand in den Sandbehälter des Schwimmbeckens gegeben. Bei der normalen Filtration tritt das Wasser von der oberen Sandschicht ein und von der unteren aus. Während der Zirkulation im Sandbehälter des Schwimmbeckens fängt die Sandschicht die Schwebstoffe im Wasser auf. Wenn die Schwebstoffe eine bestimmte Menge erreichen, beeinträchtigt dies die Filtrationsgeschwindigkeit und -qualität. Hierfür ist es wichtig, die Rückspülung zu verstehen.

Durch Rückspülen werden im Sandbehälter eingeschlossene Schwebstoffe entfernt, um dessen Filterkapazität wiederherzustellen. Beim Rückspülen müssen Geschwindigkeit und Dauer des Rückspülens berücksichtigt werden. Bei Verwendung von Quarzsand als Filtermaterial sollte die Rückspülintensität nicht unter 15 l/(sm²) liegen, die Rückspüldauer beträgt 5–6 Minuten oder bis das Rückspülwasser keine Schwebstoffe mehr enthält. Beim Rückspülen des Sandbehälters wird Wasser oder Luft aus der entgegengesetzten Richtung des gefilterten Wassers in den Filter geleitet, um die Filtermaterialschicht zu lockern und den an der Oberfläche der Filtermaterialschicht abgelagerten Schmutz zu entfernen. Auf diese Weise wird die Filterleistung des Filters wiederhergestellt, die Filterwirkung sichergestellt, die Menge des zirkulierenden Wassers verringert und der Energieverbrauch der Umwälzpumpen gesenkt. Die Praxis hat gezeigt, dass die Rückspülwirkung besser ist, wenn der Filterdurchmesser weniger als 1600 mm beträgt.

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