Erklärung einiger Begriffe zum Thema Schwimmbadwasser

1. Die Gesamtalkalität des Schwimmbadwassers 1. Um die pH-Wert-Einstellung zu vereinfachen, sollte die Gesamtalkalität des Schwimmbadwassers 200 mg/l (berechnet als Calciumcarbonat) nicht überschreiten. Es gibt auch Angaben, dass die Alkalität zwischen 120 mg/l und 250 mg/l liegen sollte. In der Vergangenheit wurde diesem Thema nicht genügend Beachtung geschenkt, und es fehlten praktische Daten. Daher müssen die Verantwortlichen in der Praxis nach geeigneten Daten suchen.

2. Die Gesamtalkalität des Wassers ist ein Maß für die gelösten alkalischen Salze im Wasser, wie Bikarbonat und Karbonat, und ist eine physikalische Größe zur Messung der Widerstandsfähigkeit von Schwimmbadwasser gegenüber pH-Wert-Änderungen. Je höher die Alkalität, desto widerstandsfähiger ist das Wasser gegenüber pH-Wert-Änderungen. Alkalität hat eine puffernde Wirkung auf das Wasser, und die Kontrolle der Gesamtalkalität dient der Kontrolle der pH-Wert-Änderung.

3. Um zu verhindern, dass die Alkalität den pH-Wert des geeigneten Desinfektionsmittels beeinflusst, ist es sehr wichtig, den pH-Wert zu stabilisieren. Liegt die Alkalität des Schwimmbadwassers unter 75 mg/l (berechnet als Calciumcarbonat), sollte Natriumbicarbonat hinzugefügt werden, um die Alkalität zu erhöhen; liegt die Alkalität des Schwimmbadwassers über 200 mg/l (berechnet als Calciumcarbonat), sollte Natriumbicarbonat hinzugefügt werden. Salzsäure oder Natriumbisulfat können die Alkalität reduzieren. Wird ein saures Desinfektionsmittel verwendet, muss es durch Erhöhung der Menge an Hydratwasser verdünnt werden, um die Alkalität zu reduzieren.

4. Der optimale Alkalinitätsbereich von Schwimmbadwasser liegt bei 60–200 mg/l. Die Gesamtalkalität des Schwimmbadwassers sollte über 75 mg/l (berechnet als Calciumcarbonat) liegen, um große pH-Wert-Schwankungen durch Konzentrationsänderungen von Desinfektionsmitteln und pH-Wert-Regulatoren zu vermeiden. Dieser Wert stellt gleichzeitig den Mindestwert dar, bei dem die Koagulation des Koagulans wirksam ist.

2. Härte des Schwimmbadwassers 1. Der Kalziumhärte des Schwimmbadwassers wird bei der Reinigung des Umlaufwassers in Schwimmbädern nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt. Wenn die Härte unter 40 mg/l (Kalziumcarbonat) liegt, wirkt sie korrosiv auf die Baumaterialien des Schwimmbades. Wenn die Kalziumhärte 160 mg/l (Kalziumcarbonat) übersteigt, bilden sich Kalk und Sedimente, die die Trübung des Schwimmbadwassers und die Effizienz der Heizanlage beeinträchtigen. 2. Die Kalziumhärte sollte im Bereich von 200–450 mg/l kontrolliert werden.

Es besteht jedoch kein einheitliches Verständnis der durch Kalkhärte verursachten Schäden. 3. Gesamtmenge gelöster Feststoffe 1. Die Gesamtmenge gelöster Feststoffe (TDS) bezieht sich auf die Gesamtmenge der im Wasser gelösten Substanzen. Desinfektionsmittel und andere Chemikalien tragen zwangsläufig erheblich zur Menge der insgesamt gelösten Feststoffe bei.

Dies beeinträchtigt die Transparenz, den Komfort, die Sterilisationseffizienz und den Geschmack des Wassers und es bildet sich viel Schaum auf der Wasseroberfläche des Schwimmbeckens. 2. Die Konzentration der gesamten gelösten Feststoffe im Schwimmbeckenwasser wird im Allgemeinen mithilfe elektronischer Instrumente berechnet, um die Leitfähigkeit des Wassers nach der folgenden Formel zu messen: TDS = Leitfähigkeit * 0,7 (mg/l) 3. Der Wert der gesamten gelösten Feststoffe im Schwimmbeckenwasser kann als Überlastung verwendet werden. Dies kann durch zu viele Chemikalien oder nicht ausreichend verdünnte Parameter verursacht werden. Die einzige Möglichkeit, den Wert der gesamten gelösten Feststoffe zu senken, besteht in der Verdünnung mit Wasser.

4. Kontrollieren Sie die Menge der gelösten Feststoffe und verdünnen Sie das Schwimmbadwasser, indem Sie täglich 30 l Frischwasser für jeden Schwimmer hinzufügen und die Filteranlage gemäß den Vorschriften rückspülen. 5. Die Qualität des Schwimmbadwassers und des Rohwassers sollte überwacht werden. Es wird empfohlen, den Wert der gelösten Feststoffe im Bereich von 1000–2000 mg/l zu halten. 1500 mg/l sind am besten, der Gesamtwert sollte jedoch 3000 mg/l nicht überschreiten.

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